Wilhelmshaven im Nebel

Am Wochenende war ich wieder mit meiner Mit-FÖJlerin unterwegs. Diesmal sind wir mit dem Zug nach Wilhelmshaven gefahren. Von Varel sind es mit der Nordwest-Bahn nur zwei Stationen und ungefähr 20 Minuten. Vom Bahnhof aus sind wir zur Kaiser-Wilhelm-Brücke spaziert, die im Nebel kaum zu erkennen war. Das sah auf jeden Fall ganz anders aus, als ich im Sommer mit dem Fahrrad unterwegs war 😀

Auch das Meer konnten wir kaum sehen, obwohl wir direkt davor standen, war ganz lustig. Anschließend sind wir noch an der Promenade des Südstrandes entlang geschlendert, wo natürlich auch weniger los war genau so wie am Bontekai auf der anderen Seite der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Aber zum Glück hat sich der Nebel am Nachmittag noch etwas verzogen, doch die Sonne habe ich erst wieder gesehen als ich wieder in Varel war.

Auf nach Wilhelmshaven!

Heute war das Wetter total gut, sodass ich die Chance genutzt habe und nach Wilhelmshaven geradelt bin. Tierische Begleitung hatte ich natürlich auch wieder 🙂

Zuerst bin ich zum Rathaus gefahren. Bilder von dem Gebäude habe ich zuvor schon im Internet gesehen und ich fand die Bauweise ziemlich interessant. Es wurde in den Jahren 1928 und 1929 als Rathaus der Stadt Rüstringen erreichtet. Keine zehn Jahre später schlossen sich die Städte Rüstringen und Wilhelmshaven zusammen. Der Spitzname von Einheimischen für dieses Haus soll wohl „Burg am Meer“ sein-passt irgendwie 🙂

Danach war ich am Bontekai. Von hier hat man einen guten Blick auf die Kaier-Wilhelm-Brücke, dem Wahrzeichen von Wilhelmshaven.

Die Mischung von Promenade und Schiffen auf der einen Seite und mehrstöckigen Gebäuden auf der anderen Seite hat mich irgendwie an Hamburg erinnert.

Auf diesen Bildern sieht man die Kaiser-Wilhelm-Brücke, welche 1907 fertiggestellt worden ist. Heute steht sie als technisches Denkmal unter Denkmalschutz.

In Wilhelmshaven befinden sich außerdem viele Schiffe der Bundeswehr, neben denen man sich ziemlich klein fühlt 😀
Auf dem Bild sieht man zum Beispiel den Zerstörer Mölders- ein Kriegsschiff der Marine-, welcher heute zum Deutschen Marinemuseum der Stadt gehört.

Leider konnte ich mir heute noch nicht alles ansehen, was ich mir vorgenommen hatte, aber ich bin ja noch ein Jahr an der See 🙂