Der Stadthafen von Rostock

Mitten durch Rostock fließt die Warnow und teilt die Stadt in eine Seite links und rechts des Flusses. Der Stadthafen befindet sich in der nördlichen Altstadt, an der Unterwarnow, und hatte vor allem im Mittelalter, aber auch noch danach, eine große Bedeutung für die Hansestadt und ihren Handel.

1910 wurde der Hafen ausgebaut, damit noch größere Schiffe in der Stadt anlegen konnten, wodurch Rostock zur Zeit des geteilten Deutschlands zum zentralen Umschlagplatz der DDR wurde.

Heute spielt der Stadthafen für den Handel keine Rolle mehr. Jetzt existieren dort unter anderem Cafés und Restaurants. Nur die alten Kräne und einige Museumsschiffe erinnern an die Geschichte des Hafens. Außerdem findet dort jedes Jahr im August die HanseSail statt.

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