Kükenausflug in Jever

Am Wochenende war ich mit meiner Mit-FÖJlerin mal wieder in Jever. Nachdem wir ein wenig durch die Innenstadt geschlendert sind, waren wir noch im Schlosspark, wo es viele verschiedene Wasservögel und Pfauen zu beobachten gibt. Und gerade laufen durch den ganzen Park viele kleine Küken, die wirklich sehr niedlich sind. Hier haben wir zum Beispiel eine Nilgans mit ihren Küken entdeckt, die vor einem aufgeregten Trauerschwan geflohen sind.

Auf diesen Bildern sind Trauerschwäne und Jungvögel zu sehen. Diese sind deutlich größer als die Nilgänse und wurden auf die Namen Bianka und Bernhard getauft.

Trauerschwäne leben übrigens eigentlich in Australien und Neuseeland und sind deutlich seltener zu beobachten als die sonst häufig zu sehenden Höckerschwäne.

Und das erste Mal haben wir im Park auch Teichhühner mit ihren Küken anschauen können. Besonders faszinierend fanden wir die im Verhältnis zum Körper riesigen Füße und Krallen.

Und Pfaue gabs natürlich auch wieder:D

Ein Haus im Walde

Im April, an einem sonnigen Nachmittag, habe ich mich mal wieder auf mein Fahrrad geschwungen, um zu meiner ersten Fahrradtour in diesem Jahr aufzubrechen und damit die Fahrradsaison zu eröffnen. Von Varel aus bin ich Richtung Nordwesten geradelt.

Es ging auf einem Fahrradweg immer an der B437 entlang und an Seghorn und Bockhorn vorbei bis ich dann am Neuenburger Urwald angekommen bin. Das Waldgebiet ist ein Naturschutzgebiet und liegt zwischen den Städten Neuenburg, Zetel und Bockhorn.

Mitten im Wald, der von vielen Wander- und Radwegen durchzogen ist, findet man diese alte Jagdhütte, welche im Jahre 1954 errichtet wurde und seit 2019 unter Denkmalschutz steht.

Zurück in Schillig

Am Wochenende war ich mit meiner Mit-FÖJlerin mal wieder in Schillig, ganz im Norden von Friesland, wo wir ja auch schon im Dezember waren. Diesmal hatten wir statt Schneefall und Minustemperaturen, strahlenden Sonnenschein, so dass wir ganz entspannt im Sand liegen konnten. Übrigens kann man, wenn man am Strand sitzt und nach links -also nach Norden- schaut, Wangerooge und die unbewohnte Insel Minsener Oog sehen. Leicht rechts -im Süden- erkennt man den Leuchtturm Arngast und die ebenfalls nicht bewohnte Insel Mellum.

Es war auf jeden Fall wieder ein sehr schöner Ausflug, ich bin immer überrascht, wie viele heile und geschlossene Muscheln an dem Strand liegen.

Das Wangermeer

Am letzten Wochenende war ich mal wieder mit meiner Mit-FÖJlerin unterwegs und wir sind zusammen zum Wangermeer gefahren. Dieser künstlich erschaffene See liegt bei Hohenkirchen in der Gemeinde Wangerland, die sich im Norden von Friesland befindet. In unmittelbarer Nähe werden momentan ziemlich viele Ferienwohnungen gebaut, sodass es wohl in Zukunft ein Ort für Touristen sein wird. In der Mitte des Sees liegt eine Insel, auf der einige Kühe grasen, ein recht schöner Anblick wie wir fanden. Sonst hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter, es war wunderbar warm und so waren auch die Blässhühner und Schwäne ganz begeistert 🙂

Hier noch ein paar Bilder, das Wasser war ungewöhnlich klar wie ihr sehen könnt:

Das Meer der Engel

Am letzten Wochenende war das Wetter hier oben im Norden leider nicht so sonnig, sodass ich keinen weiten Ausflug unternommen habe. Stattdessen habe ich meine Mit-FÖJlerin in Schortens besucht und wir haben zusammen gekocht (war sehr lecker). Anschließend sind wir noch in der Nähe ihrer FÖJ-Einsatzstelle spazieren gewesen und haben Fotos von Jack aufgenommen:)

Der landschaftliche Ort heißt übrigens Engelsmeer, welches unweit des Klosters Oestringfelde liegt. Der Sage nach wurden im Engelsmeer die ersten Oestringer getauft. Heute ist, wie ihr auf den Bildern sehen könnt, nicht mehr viel vom einstigen Meer zu sehen. Es ähnelt mehr einer Savanne. Deswegen wird es heute auch häufig „Little Africa (engl. für kleines Afrika)“ genannt. In der Umgebung gibt es auf jeden Fall noch einen großen Wald, der zum Spazieren gehen einlädt. Wirklich sehr schön dort!

Varel im Schnee

In den letzten Wochen hat es tatsächlich auch an der Nordsee geschneit, worüber ich mich total gefreut habe. Und da es hier oben ja keine Berge gibt, wurden halt die Deiche zum Schlittenfahren genutzt 😀

Nach dem Schneeschippen habe ich morgens noch gerne einen Spaziergang gemacht und die morgendliche Ruhe natürlich dafür genutzt, um Fotos zu schießen. Es hat auf jeden Fall Vorteile, in einer so kleinen Stadt zu wohnen: Man wird nicht überfahren, wenn man mitten auf der Straße steht 🙂

Und wenn man dann so durch Varel geschlendert ist, konnte man an ganz vielen Orten, zum Beispiel vor dem Gericht, große und kleine Schneemänner sehen- die Begeisterung war wirklich sehr groß.

Das Schloss von Jever

Im Zentrum der Stadt Jever, die für das gleichnamige Bier bekannt ist und nördlich von Varel in Friesland liegt, befindet sich das Schloss des Ortes, das im 14. Jahrhundert errichtet und danach immer wieder baulich verändert wurde. Besonders der Turm fällt natürlich sofort ins Auge, welcher 67 Meter in die Höhe reicht. Heute bietet das Schloss Platz für das Schlossmuseum, welches die Geschichte des Gebäudes und seine Veränderungen im Laufe der Zeit darstellt. Spazieren kann man gut im Schlosspark, der das Schloss umgibt. Dieser bietet verschiedenen Vögeln-unter anderem auch Pfauen- ein Zuhause.

Jetzt wünsche ich euch ein gemütliches Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Feiertage:)

Chillen in Schillig

Am letzten Wochenende war ich wieder mit meiner Mit-FÖJlerin und ihrem Hund verabredet und wir sind zusammen nach Schillig gefahren. Die Stadt liegt in der Gemeinde Wangerland ganz im Norden von Friesland. Passend zu unserem Strandspaziergang hat es tatsächlich auch noch geschneit, was ziemlich lustig war. Aufgrund der Jahreszeit und bestimmt auch wegen der aktuellen Pandemie waren kaum Menschen in dem Ort unterwegs, sodass wir gut die Ruhe und die Natur genießen konnten. Der Strand lag voller Muscheln, die anders als zu andern Stränden, größtenteils nicht zerstört waren. Was wir an dem Tag noch alles erlebt haben, kannst du bald in einem neuen Post lesen:)

Hier erstmal ein paar Fotos aus Schillig und einen schönen dritten Advent!

Varel im Dunklen

In den letzten Wochen war ich immer wieder abends unterwegs und habe die Lichter der Stadt fotografiert.

Auf dem ersten Bild ist das Heimatmuseum zu erkennen, welches im Zentrum von Varel am Neumarktplatz steht. Auf diesem findet auch der Wochenmarkt statt.

Das ist die Innenstadt, welche seit dieser Woche auch weihnachtlich geschmückt ist.

Auch das Krankenhaus ist zu dem Zeitpunkt, wo ich unterwegs war, noch hell beleuchtet gewesen.

Und das hell beleuchtete Amtsgericht direkt am Schlossplatz möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten. Als ich das erste Mal in Varel war, um mir meine Einsatzstelle anzusehen, dachte ich, dass dieses das Schloss wäre 😀

Ich wünsche euch einen schönen ersten Advent!

Die Mühle Accum

Etwas außerhalb der Stadt Schortens auf dem Weg nach Wilhelmshaven steht diese hübsche Mühle: Die Mühle Accum. Der Gallerieholländer wurde 1746 errichtet und ist 16 Meter hoch. Auch jetzt ist sie noch voll funktionsfähig und so kann man dort praktisch lernen, wie früher Mehl gemahlen wurde. Heute wird der Ort für Veranstaltungen genutzt und einmal im Monat gibt es auch einen Backtag.

Übrigens stand ich mitten auf der Landstraße als ich das zweite Bild aufgenommen habe…was tut man nicht alles für ein Foto 😀 Gut, dass hier in Friesland nur so wenige Menschen leben.