Freiburg entdecken

An meinem nächsten Tag in Freiburg war ich mit meiner besten Freundin auf dem Münstermarkt. Das Münster ist eine sehr alte Bischhofskirche, mit dessen Bau man um das Jahr 1200 begonnen hat. Fertig gestellt wurde es im 16. Jahrhundert, die Bauzeit betrug also insgesamt ungefähr 350 Jahre. Im Bauwerk gibt es viele interessante Aspekte zu entdecken: zum Beispiel hat das Gebäude 19 Glocken und vier Orgeln. Heute ist das Gebäude 116 Meter hoch und hat auch den zweiten Weltkrieg überstanden.

Danach haben wir eine sogenannte „lange Rote“ gegessen, eine Freiburger Spezialität.

Auf unserem Weg durch die Innenstadt sind wir auch am alten Rathaus vorbeigelaufen, das anlässlich des 900. Geburtstags der Stadt hübsch geschmückt ist.

Außerdem waren wir an der Dreisam spazieren. Der Fluss fließt einmal quer durch Freiburg und bietet einen Ort der Erholung für Mensch und Tier.

Am letzten Tag sind wir am Vormittag auf dem Schauinsland gewesen. Der Freiburger Hausberg ist ca 1280 Meter hoch und mit der längsten Umlaufseilbahn Deutschlands zu erreichen. Oben hat man einen Überblick über das Umland und bei gutem Wetter kann man bis nach Frankreich schauen.

Am Nachmittag sind wir dann noch zum Schluchsee gefahren. Dort kann man baden gehen, sich sonnen, aber auch segeln lernen und paddeln.

Eine Reise in ferne Welten

Samstagmorgen bin ich in Varel in den Zug gestiegen, um mich auf eine lange Reise zu begeben.

Nach zwei Umstiegen in Osnabrück und Mannheim bin ich schließlich nach zehn Stunden in Freiburg angekommen, wo ich bis Donnerstag meine beste Freundin besuchen werde.

Zum Abendessen gab es ein typisches Gericht für diese Region: Flammkuchen. Sehr lecker!

Am Sonntag waren wir auf dem Mundenhof, dem Tierpark der Stadt. Hier leben viele verschiedene Haus- und Nutztierrassen aus der ganzen Welt.

Am Abend sind wir noch ein bisschen durch den Schwarzwald gewandert. Von einer alten Kapelle hatten wir einen tollen Blick auf die Stadt und die Alpen. Danach gab es Käsespätzle 😀