Der Schweriner Dom

Neben dem Schloss darf natürlich bei einem Ausflug nach Schwerin der Dom nicht fehlen. Er befindet sich in der Altstadt unweit vom Pfaffenteich entfernt. Mit dem Bau wurde des gotischen Doms wurde 1270 begonnen. Zuvor befand sich an selber Stelle bereits ein romanischer Dom, welcher 1171 geweiht wurde. Der alte Dom wurde zum Teil abgerissen und erweitert.

Nach 146 Jahren wurde der Dom fertiggestellt, doch im Laufe der Jahre haben sich noch einige Dinge verändert. Zum Beispiel wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts der 117.5 Meter hohe Turm angebaut. Damit ist der Dom einen halben Meter höher als die Petrikirche in Rostock. Im letzten Jahr wurde das 850-jährige Weihjubiläum gefeiert.

Der Pfaffenteich

Der Pfaffenteich befindet sich im Zentrum von Schwerin, unweit vom Dom und der Altstadt entfernt. Er wurde im 12. Jahrhundert durch die Errichtung eines Dammes künstlich erschaffen und betrieb bis ins 20. Jahrhundert verschiedene Wassermühlen. Heute ist der See nach einigen baulichen Veränderungen etwa 12 Hektar groß und man kann vor allem bei Sonnenschein einen schönen Spaziergang machen. Außerdem finden häufig Veranstaltung rund um den Teich statt und es gibt eine kleine Fähre (Petermännchen-Fähre), welche vier Anlegestellen hat, und nach dem Schweriner Schlossgeist benannt ist.

Das Schweriner Schloss

Am Freitag bin ich mit dem Zug nach Schwerin gefahren, um mir mal die Stadt anzusehen, von der ich schon vieles gehört hatte (war vielleicht nicht so schlau, am Freitagmittag vor Pfingsten mit einer Regionalbahn Richtung Hamburg zu fahren, aber naja, wieder was gelernt 😀 ).

Nach einem kurzen Spaziergang vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt bin ich schließlich am Schweriner Schloss angekommen, wo ich mich kurz wie eine Prinzessin gefühlt habe.

Die Anfänge hat es im 10. Jahrhundert als auf der Schlossinsel im Schweriner See eine Burg errichtet wurde. Erst im 14. Jahrhundert baute man die Befestigungen weiter aus und sie wurde zum Amtssitz der mecklenburgischen Herzöge.

In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die damalige Burg immer weiter zum Schloss erweitert bevor es im 19. Jahrhundert aus politischen Machtgründen komplett restauriert und neugestaltet wurde.

Heute befindet sich im Schloss ein Museum und vom 23. Juni bis zum 17. Juli 2022 finden die Schlossfestspiele statt. Vor allem durch das Wasser des Schweriner Sees und die vielen Details fand ich das Schloss total hübsch.